Als erfahrener YogalehrerIn kommt irgendwann der Moment, in dem du darüber nachdenkst, dein Wissen und deine Erfahrung an angehende YogalehrerInnen weiterzugeben. Aber wie erkennst du, dass du wirklich bereit bist, dein eigenes Yoga Teacher Training anzubieten? Hier sind zehn klare Anzeichen, dass du bereit bist, deine eigene Yogalehrerausbildung anzubieten:
1. Solide Erfahrungsbasis und tiefe persönliche Praxis
Du praktizierst seit einigen Jahren Yoga und hast selbst mindestens eine, wenn nicht sogar mehrere Yogalehrerausbildungen absolviert. Darüber hinaus hast du bereits umfangreiche Erfahrung im Unterrichten gesammelt – idealerweise mehrere tausend Unterrichtsstunden in verschiedenen Settings und mit unterschiedlichen Zielgruppen.
Deine regelmäßige eigene Praxis ermöglicht es dir, wahrzunehmen, wie sich bestimmte Asanas, Praktiken und Meditationen in deinem eigenen Körper anfühlen. Diese persönlichen Erfahrungen lassen das theoretische Wissen lebendig werden und verleihen deinem Unterricht Authentizität und Tiefe. Mit jeder Einheit, die du unterrichtest, lernst du dazu und wächst als LehrerIn. So kommst du deinen Traum immer näher dein eigenes Yoga Teacher Training anzubieten.
Ich erinnere mich an die vielen Stunden, die ich auf der Matte verbracht habe, um meine eigene Praxis zu vertiefen. Nicht, weil ich meine Praxis vertiefen wollte, sondern weil ich Yoga und Meditation einfach liebe und weiss, wie gut es meinem Körper und meinem Geist tut. Besonders eindrücklich war eine Phase, in der ich sehr viel meditiert habe. Ich bemerkte, wie sich meine Wahrnehmung und mein gewahr sein des jetzigen Moments nicht nur in meiner Praxis, sondern auch in meinem Unterricht verbesserte. Diese tiefe, persönliche Erfahrung ermöglicht es mir heute, meinen SchülerInnen die subtilen Nuancen der Meditation näherzubringen. Es ist diese Authentizität, die mir das Vertrauen gibt, dass ich bereit bin, mein Wissen in einer eigenen Yogalehrerausbildung weiterzugeben.
2. Sicherheit im Wissen und Kenntnis der eigenen Grenzen
Du hast ein tiefes Verständnis für die Philosophie, Anatomie und/oder verschiedenen Aspekte des Yoga entwickelt. Du kannst komplexe Konzepte einfach erklären und fühlst dich sicher, Fragen zu verschiedenen Yogastilen, Techniken und Traditionen zu beantworten.
Gleichzeitig bist du dir deiner Grenzen bewusst. Du weißt genau, wo deine Stärken liegen und in welchen Bereichen du möglicherweise Unterstützung brauchst. Diese Selbsterkenntnis ist ein Zeichen von Reife und Professionalität. Du hast ein Netzwerk von Experten oder zumindest eine klare Vorstellung davon, welche Fachleute du für bestimmte Bereiche deiner Yogalehrerausbildung hinzuziehen möchtest.
Als ich vor einigen Jahren begann, mich intensiv mit der Yogatherapie zu beschäftigen, wurde mir bewusst, wie wichtig es ist, die eigenen Grenzen zu erkennen. Ich habe früh verstanden, dass ich in diesem speziellen Bereich noch viel zu lernen habe. Daher habe ich mich gezielt fortgebildet und den Rat erfahrener Yogatherapeuten gesucht. Dieses Wissen um meine eigenen Stärken und Schwächen hat mir geholfen, meine Rolle als Yogalehrerausbilderin klar zu definieren und mich gezielt mit Experten zu vernetzen, um meinen zukünftigen SchülerInnen die bestmögliche Ausbildung zu bieten.
3. Authentizität als Yogalehrer
Im Laufe der Jahre hast du deinen ganz persönlichen Unterrichtsstil entwickelt. Du erkennst, was dich ausmacht und was deine Schüler an dir besonders schätzen. Diese Fähigkeit, deine eigene “Stimme” im Yoga zu finden und andere dabei zu begleiten, ihre eigene „Stimme“ zu finden, ist von unschätzbarem Wert, wenn du dein eigenes Yoga Teacher Training anbieten möchtest.
Wenn du in dir ruhend und echt unterrichtest, überträgt sich diese Ausstrahlung auf deine Teilnehmer. Es schafft eine Atmosphäre des Vertrauens und ermöglicht dir, eine tiefere Verbindung zu deinen SchülerInnen aufzubauen. Deine kontinuierliche innere Arbeit und Selbstreflexion bilden das Fundament, auf dem du andere begleiten kannst.
Es gab eine Zeit, in der ich mich sehr darum bemühte, den Stil und die Methoden meiner Lehrer zu imitieren. Doch mit der Zeit habe ich meinen eigenen Weg gefunden und eine Unterrichtsmethode entwickelt, die mich wirklich widerspiegelt. Ein Moment, der mir besonders in Erinnerung geblieben ist, war, als eine Schülerin nach dem Unterricht zu mir kam und sagte: “Deine Art zu unterrichten hat mir geholfen, Yoga auf eine neue, tiefere Weise zu verstehen.” Diese Bestätigung zeigte mir, dass ich nicht nur bereit bin, mein eigenes Yoga Teacher Training anzubieten, sondern dass ich auch anderen helfen kann, ihre eigene authentische Stimme als LehrerIn zu finden.
4. Wunsch nach umfassenderer Wissensvermittlung
Du findest dich immer häufiger in Situationen wieder, in denen du andere Yogalehrer berätst oder ihnen Tipps gibst. Darüber hinaus merkst du, dass es dich zunehmend frustriert, dass du in normalen 60- oder 90-minütigen Einheiten nicht die Zeit hast, komplexere Sachverhalte zu erklären oder zu integrieren. Das ist ein ganz klares Zeichen, dass du bereit bist dein eigenes Yoga Teacher Training anzubieten.
Eine Yogalehrerausbildung bietet dir den Rahmen, dein Wissen und deine Erfahrungen strukturiert und umfassend weiterzugeben. Hier hast du die Zeit und den Raum, um in die Tiefe zu gehen, komplexe Konzepte ausführlich zu erklären und deine SchülerInnen auf einer ganzheitlicheren Ebene zu unterrichten.
In meinen regulären Yogastunden fühlte ich mich oft frustriert, weil die Zeit nicht ausreichte, um tiefer in komplexe Themen einzutauchen. Ein Schlüsselerlebnis war ein Workshop, in der wir uns intensiv mit den verschiedenen Aspekten den Verstandes beschäftigten. Ich merkte, wie sehr die SchülerInnen davon profitierten, als wir uns in einer extra dafür angesetzten Workshop mehr Zeit nahmen, um die philosophischen Konzepte zu diskutieren. Dieses Bedürfnis, tiefer zu lehren und mein Wissen umfassender zu teilen, motivierte mich, ein eigenes Teacher Training ins Leben zu rufen, in dem ich wirklich in die Tiefe gehen kann.
5. Suche nach neuen Herausforderungen
Das reguläre Unterrichten beginnt, dich zu langweilen, und du sehnst dich nach einer neuen Herausforderung. Eine Yogalehrerausbildung anzubieten bedeutet auch, sich neuen Aufgaben zu stellen – sei es in Bezug auf Organisation, Curriculum-Entwicklung oder das Mentoring von Schülern.
Du bist dir bewusst, dass eine Yogalehrerausbildung weit mehr umfasst als nur das Unterrichten von Asanas. Du weißt, dass neben der eigentlichen Ausbildung noch viele andere Aspekte zu berücksichtigen sind. Du bist bereit, all die anderen Aspekte zu managen, die für eine erfolgreiche Yogalehrerausbildung notwendig sind.
Nach vielen Jahren des Unterrichtens stellte ich fest, dass ich in meinen Stunden zunehmend weniger herausgefordert war. Um ehrlich zu sein, manchmal langweilte ich mich selbst schon mit dem immer gleichen Formulierungen. Ich spürte, dass es an der Zeit war, etwas Neues zu wagen. Ein besonders prägender Moment war, als ich mein erstes großes Yoga Festival organisiert habe – die Planung und die tiefe Verbindung zu den TeilnehmerInnen haben mir gezeigt, dass ich bereit bin, auch größere Projekte wie eine Yogalehrerausbildung zu leiten. Diese neuen Herausforderungen halten mich nicht nur als Lehrerin, sondern auch als Mensch in Bewegung und Entwicklung.
6. Streben nach finanzieller Unabhängigkeit und Stabilität
Als selbstständiger YogalehrerIn erkennst du, dass eine Yogalehrerausbildung ein weiteres finanzielles Standbein sein kann. Du fühlst dich vielleicht ausgelaugt und müde von den vielen wöchentlichen Einheiten, Retreats und Workshops. Eine Yogalehrerausbildung anzubieten, kann deine Einnahmen planbarer und stabiler machen, was dir mehr finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit bietet.
Darüber hinaus bietet eine Yogalehrerausbildung die Möglichkeit, dein Geschäftsmodell zu erweitern und auszubauen. Anstatt dein Einkommen ausschließlich durch einzelne Unterrichtsstunden zu generieren, kannst du nun eine höherpreisige Dienstleistung anbieten, die es dir ermöglicht, dein Wissen und deine Erfahrung angemessen zu vergüten und wertzuschätzen.
Nach Jahren des Unterrichtens in Studios und auf Retreats merkte ich, wie erschöpfend es sein kann, sich ausschließlich auf Einzelstunden zu verlassen. Der Gedanke, mein Einkommen durch ein Yoga Teacher Training stabilisieren zu können, wurde immer attraktiver. Diese Überlegung führte mich dazu, mein erstes Teacher Training zu planen, und ich erkannte schnell, dass dies nicht nur finanziell, sondern auch auf einer tiefen, persönlichen Ebene bereichernd ist. Es gab mir die Möglichkeit, mein Business auszubauen und gleichzeitig eine stabilere Basis für mein Einkommen zu schaffen.
7. Wunsch nach tieferem Impact
Du spürst den Wunsch, nicht nur einzelne Yogastunden zu geben, sondern Menschen auf einer tieferen Ebene zu transformieren und zu befähigen. Eine Yogalehrerausbildung gibt dir die Möglichkeit, einen nachhaltigen Einfluss auf die nächste Generation von YogalehrerInnen zu haben und somit indirekt noch mehr Menschen mit Yoga zu erreichen.
Es macht dir Freude, andere zu unterstützen und sie durch Prozesse zu begleiten. Du findest Erfüllung darin, das Potenzial in anderen zu erkennen und ihnen zu helfen, es zu entfalten. Als LeiterIn einer Yogalehrerausbildung hast du die Gelegenheit, intensive Beziehungen zu deinen SchülerInnen aufzubauen und sie über einen längeren Zeitraum auf ihrer Reise zu begleiten.
Einer der schönsten Momente in meiner Yoga-Karriere war, als eine meiner langjährigen Schülerinnen mir sagte, dass sie aufgrund meines Unterrichts selbst den Wunsch verspürt, Yogalehrerin zu werden. Es erfüllte mich mit Stolz und dem Wunsch, noch mehr Menschen auf ihrem Weg zu begleiten. Ich wusste, dass eine eigene Yogalehrerausbildung genau das Werkzeug ist, um einen tiefgreifenden, nachhaltigen Einfluss zu haben und zukünftige YogalehrerInnen zu inspirieren und zu fördern. Seit dem haben schon unzählige meiner SchülerInnen selbst eine bzw. Mehrere Yoga Ausbildungen absolviert.
8. Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme
Mit der Entscheidung, eine Yogalehrerausbildung anzubieten, übernimmst du eine große Verantwortung. Du bist dir bewusst, dass du nicht nur Wissen vermittelst, sondern auch eine wichtige Rolle in der persönlichen und professionellen Entwicklung deiner SchülerInnen spielst.
Du fühlst dich bereit, diese Verantwortung zu tragen. Du bist dir der Bedeutung deiner Rolle als MentorIn und Vorbild bewusst und bist gewillt, dich dieser Aufgabe mit voller Hingabe zu widmen. Diese Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme zeigt sich auch in deinem Engagement für ethisches Handeln und in deinem Bestreben, stets im besten Interesse deiner Schüler zu handeln. Das ist so wichtig, wenn du dein eigenes Yoga Teacher Training anbieten möchtest.
Während meines ersten Teacher Trainings als Assistenzlehrerin wurde mir klar, wie groß die Verantwortung ist, die Ausbildung von angehenden YogalehrerInnen zu leiten. Ich nahm mir viel Zeit, um mich auf diese Rolle vorzubereiten. Diese Erfahrung hat mich darauf vorbereitet, die volle Verantwortung für mein eigenes Teacher Training zu übernehmen und sicherzustellen, dass ich meinen SchülerInnen das bestmögliche Fundament für ihre eigene Karriere als YogalehrerIn mitgebe.
9. Erkennen von Angst als Wachstumschance
Angst kann ein starker Indikator dafür sein, dass du bereit für den nächsten großen Schritt in deinem Leben bist. Wenn sich Angst bemerkbar macht, während du darüber nachdenkst, deine eigene Yogalehrerausbildung zu starten, kann das ein Zeichen dafür sein, dass dir das, was du tust, wirklich am Herzen liegt. Ich spreche hier wohl gemerkt, von dieser kleinen respektvollen Angst, die entsteht, wenn man etwas großes plant und nicht einem Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit.
Betrachte diese Angst als deine Chance für persönliches Wachstum und die Möglichkeit, einen positiven Einfluss auf das Leben anderer zu nehmen. Sie zeigt dir, dass du im Begriff bist, etwas wirklich Bedeutsames zu tun und über deine Komfortzone hinauszugehen.
Ich erinnere mich gut an die Nächte, bevor ich meinen allerersten Yogakurs hielt. Mittwoch morgen um 9.30 Uhr. Uns ab Sonntag war ich schon so aufgeregt, dass ich Nachts Probleme hatte zu schlafen. Da war eine Mischung aus Aufregung und Angst, die mich kaum schlafen ließ. Doch ich wusste, dass diese Angst ein Zeichen dafür war, dass ich etwas Bedeutendes vorhatte. Ich habe gelernt, diese Gefühle als Wachstumschancen zu sehen und sie als Motivation zu nutzen, meine Träume zu verwirklichen.
10. Erkennen der Zeichen der Zeit und Vertrauen in die Intuition
Schließlich, wenn du dich mit der Idee beschäftigst, eine Yogalehrerausbildung anzubieten, zeigst du, dass du die Entwicklung der Yoga-Branche verstehst und bereit bist, dich anzupassen und zu wachsen. Du erkennst, dass die Zukunft des Yoga-Unterrichts vielfältig und anpassungsfähig sein muss, um relevant und erfolgreich zu bleiben.
Deine Bereitschaft, über den traditionellen Unterricht hinauszugehen und eine Ausbildung anzubieten, zeigt deine unternehmerische Denkweise und deine Fähigkeit, langfristig zu planen. Du siehst die Möglichkeit, nicht nur dein eigenes Business zu erweitern, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur Yoga-Community zu leisten, indem du die nächste Generation von LehrerInnen ausbildest und unterstützt. YES! Du bist bereit, dein eigenes Yoga Teacher Training anzubieten.
In den letzten Jahren habe ich bemerkt, wie sich die Yoga-Szene verändert und weiterentwickelt hat. Der Trend geht immer mehr hin zu spezialisierten Ausbildungen und ganzheitlichen Konzepten. Ich spürte intuitiv, dass der Zeitpunkt gekommen war, mich dieser Entwicklung anzuschließen und mein eigenes, zeitgemäßes Teacher Training anzubieten. Mein Vertrauen in meine Intuition hat mich nicht nur in meiner persönlichen Praxis, sondern auch in meiner beruflichen Entwicklung immer wieder auf den richtigen Weg geführt.
FAZIT
Wenn du mehrere dieser 10 Anzeichen bei dir erkennst, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass du bereit bist, den nächsten Schritt zu gehen und deine eigene Yogalehrerausbildung anzubieten. Denk daran: Perfekt muss man nie sein, um zu beginnen. Mit der richtigen Einstellung, Vorbereitung und dem Vertrauen in deine Fähigkeiten kannst du eine bereichernde und erfolgreiche Yogalehrerausbildung schaffen, die nicht nur dein eigenes Leben, sondern auch das Leben vieler anderer positiv beeinflussen wird.
Vergiss dabei nicht, dass du diesen Weg nicht alleine gehen musst. Die richtigen Mentorinnen und erfahrenen Fachleute an deiner Seite können dir helfen, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Sie können dir wertvolle Einblicke, Unterstützung und Anleitung bieten, während du deine eigene Yogalehrerausbildung aufbaust. Mit der richtigen Unterstützung kannst du potenzielle Hindernisse leichter überwinden und deinen Weg zum erfolgreichen Yoga Teacher Trainer beschleunigen.
Wenn du bereit bist, dein Wissen weiter zu vertiefen und zu lernen, wie du deine eigene Yogalehrerausbildung erfolgreich anbietest, habe ich eine wertvolle Ressource für dich: „Meine 10 Schritte zum erfolgreichen Yoga Teacher Training“.
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