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Die größten Mythen rund um das Erstellen einer eigenen Yoga-Ausbildung

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Als erfahrener YogalehrerIn kommt vielleicht der Punkt, an dem du darüber nachdenkst, deine eigene Yoga-Ausbildung anzubieten. Doch oft halten uns Mythen und Missverständnisse davon ab, diesen Schritt zu wagen. In diesem Artikel räume ich mit den häufigsten Irrtümern auf und zeigen dir, was wirklich hinter dem Erstellen einer Yoga-Ausbildung steckt.

Mythos 1: “Man muss ein Yoga-Guru sein”

Viele YogalehrerInnen glauben, sie müssten jahrzehntelange Erfahrung oder einen “Guru-Status” haben, um eine Ausbildung anzubieten. Die Wahrheit ist: Authentizität und fundiertes Wissen sind wichtiger als Perfektion. Wenn du eine solide Yogapraxis hast, Lehrerfahrung mitbringst und den aufrichtigen Wunsch hast, dein Wissen weiterzugeben, bist du auf einem guten Weg.

Als ich vor 10 Jahren bei meiner erste Yogalehrerausbildung unterrichtete, hatte ich zwar schon viele Jahre Erfahrung, aber ich fühlte mich keineswegs als “Guru”. Vielmehr war es meine Leidenschaft für Yoga und die Freude am Unterrichten, die mich dazu brachten, diesen Schritt zu gehen. Eine meiner Teilnehmerinnen sagte mir einmal: “Deine Authentizität und dein fundiertes Wissen haben mich mehr inspiriert als jedes Buch.” Das zeigte mir, dass es nicht darum geht, perfekt zu sein, sondern echt und engagiert.

Mythos 2: “Ich muss alles alleine machen”

Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass man als AusbildungsleiterIn alles selbst unterrichten und organisieren muss. In Wirklichkeit ist es sogar von Vorteil, Experten für bestimmte Bereiche (z.B. Anatomie, Yogaphilosophie) hinzuzuziehen. Dies bereichert deine Ausbildung und entlastet dich gleichzeitig.

Ich empfinde es als total bereichernd, im Team zu unterrichten. Viele TeilnehmerInnen geben als Feedback, dass es für sie besonders schön ist, unterschiedliche Ansätze und Perspektiven kennenzulernen. Diese Vielfalt kann deine Ausbildung einzigartig und wertvoll machen.

Bei meinen ersten Yogalehrerausbildung war ich versucht, alles selbst zu machen – vom Unterricht über die Organisation bis hin zur Strukturierung. Doch bald merkte ich, wie wichtig es ist, nicht nur ein Team von Experten um sich zu haben, sondern mir auch Unterstützung in den anderen Aspekten wie Businessaufbau, Website etc. zu holen.

Mythos 3: “Ich brauche ein eigenes Yogastudio”

Viele denken, sie bräuchten ein eigenes Studio, um eine Ausbildung anzubieten. Tatsächlich gibt es viele kreative Möglichkeiten: Du kannst Räume anmieten, Kooperationen mit bestehenden Studios eingehen oder sogar Online-Ausbildungen anbieten. Die Qualität deiner Ausbildung hängt nicht vom Besitz eines Studios ab.

Allerdings ist es unerlässlich, einen großen Stamm an KundInnen zu haben, da diese potenzielle TeilnehmerInnen für deine Ausbildung sind. Dein bestehendes Netzwerk und deine Reputation als YogalehrerIn sind wichtiger als ein physisches Studio. Ich hatte beispielsweise nie ein eigenes Yoga Studio.

Als ich begann, Ausbildungen anzubieten, war ich anfangs unsicher, ob das ein Nachteil wäre. Doch durch die Nutzung von verschiedenen Räumen und das Eingehen von Kooperationen mit anderen Studios konnte ich flexible und kreative Lösungen finden. Besonders bereichernd war es, als ich eine Ausbildung im Ausland organisiert habe, wo ich die Ausbildung in einer traumhaften Umgebung anbieten konnte. Gerne denke ich an diese schöne Zeit in Kroatien zurück. Man muss dazu sagen, wir hatten auch richtig Glück mit dem Wetter: Strahlender Sonnenschein. So konnte ganz viel Unterricht im Innenhof unserer Villa im Freien stattfinden. Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, dass ein eigenes Studio nicht nötig ist – was zählt, sind die Qualität der Ausbildung und die Beziehungen, die man zu seinen TeilnehmerInnen aufbaut.

Mythos 4: “Der Markt ist übersättigt”

“Es gibt schon zu viele Yoga-Ausbildungen” – diesen Satz höre ich echt super oft. Aber jeder LehrerIn bringt seine einzigartige Perspektive und Erfahrung mit. Deine authentische Herangehensweise und dein spezifisches Wissen machen deine Ausbildung einzigartig. Es gibt immer Raum für qualitativ hochwertige und herzliche Angebote.

Zudem ist es wichtig zu bedenken, dass nicht alle, die eine Ausbildung absolvieren, auch tatsächlich Yoga unterrichten werden. Viele machen die Ausbildung zur persönlichen Weiterentwicklung oder unterrichten nur 1-2 Kurse pro Woche. Dies eröffnet Raum für neue Angebote und Perspektiven. Ich habe so oft Probleme Vertretungen zu finden, was mich immer wieder wundert 🙂 

Dieser Mythos hält sich wirklich hartnäckig und hat wirklich viele SchülerInnen von mir anfangs stark verunsichert. Immer wieder hörte ich, dass es schon genug Ausbildungen gäbe. Doch ich rate meinen SchülerInnen immer wieder, dass sie sich darauf konzentrieren sollen, ihre ganz eigene Perspektive und Erfahrung einzubringen. Eine Teilnehmerin sagte einmal zu mir: „Ich habe mich für deine Ausbildung entschieden, weil ich spüre, dass du mit Herz und Seele dabei bist und uns wirklich siehst.“ Diese Rückmeldung zeigte mir, dass es immer Raum für authentische Angebote gibt, die aus Leidenschaft und Erfahrung entstehen. 

Mythos 5: “Ich muss alle Yoga-Stile beherrschen”

Einige glauben, sie müssten Experten in allen Yoga-Stilen sein. Die Realität: Es ist viel wertvoller, sich auf deinen Bereich zu spezialisieren und dort Exzellenz zu bieten. Konzentriere dich auf deine Stärken und kommuniziere klar, worauf deine Ausbildung fokussiert ist.

Ich habe im Laufe der Jahre wirklich sehr viele verschiedene Yoga-Stile ausprobiert, aber ich habe schnell erkannt, dass ich mich auf das spezialisieren sollte, was mir am meisten liegt und wofür ich wirklich brenne. So habe ich mich auf Hatha und Kundalini Yoga fokussiert und darin meine Stärken ausgebaut. Ich erinnere mich an eine Zeit,als ich versuchte, mich in zu vielen Stilen zu vertiefen. Es fühlte sich an, als würde ich mich in alle Richtungen zerstreuen, ohne wirklich Tiefe zu erreichen. Erst als ich mich auf das konzentrierte, was mich am meisten inspirierte, konnte ich wirklich exzellente Ausbildungen anbieten. Diese Spezialisierung hat es mir ermöglicht, meinen TeilnehmerInnen eine tiefere und authentischere Lernerfahrung zu bieten. Und trotzdem möchte ich keine meiner Weiterbildungen missen, weil sie mir ein sehr breites Wissens- und Erfahrungsspektrum ermöglichen.

Mythos 6: “Ich bin zu alt/zu jung”

Dieser Glaubenssatz hielt mich jahrelang davon ab, meine eigenen Ausbildungen anzubieten. Zunächst hat er mich davon abhalten, überhaupt eine Yoga-Ausbildung zu besuchen, dann hatte ich  großen Zweifel beim Unterrichten und schließlich beim Leiten von Ausbildungen. Ich dachte immer: „Ich bin viel zu jung, zu mir wird eh Niemande kommen.“ Dieser Glaubenssatz hat sich Gott sei Dank nie auch nur im Entferntesten bewahrheitet 🙂

Die Wahrheit ist: Es gibt kein “richtiges” Alter, um Yoga zu unterrichten oder Ausbildungen anzubieten. Deine Erfahrung, dein Wissen und deine Leidenschaft sind viel wichtiger als dein Alter. Jedes Alter bringt einzigartige Perspektiven und Stärken mit sich, die deine Ausbildung bereichern können.

Dieser Mythos hat mich am Anfang echt lange begleitet, besonders in den frühen Jahren meiner Yoga-Karriere. Mit Anfang 20 dachte ich oft, ich wäre zu jung, um ernst genommen zu werden, besonders in einer Ausbildungsleitung. Doch meine Zweifel wurden schnell zerstreut, als ich feststellte, dass meine Energie und frische Perspektive von den TeilnehmerInnen geschätzt wurden. Später, als ich älter wurde, änderte sich dieser Glaubenssatz in die andere Richtung – dass ich vielleicht nicht mehr „hip“ genug wäre. Aber jedes Alter hat seine eigenen Vorzüge. Heute weiß ich, dass mein Alter nicht die entscheidende Rolle spielt, sondern meine Erfahrung, meine Hingabe und die Art, wie ich meine SchülerInnen begleite.

Mythos 7: “Ich bin noch nicht bereit”

Perfektionismus kann dich dazu bringen, tief in die Materie einzutauchen und dich wirklich intensiv mit Yoga zu beschäftigen. Das ist großartig! Aber es sollte dich nicht davon abhalten, deine Träume zu verwirklichen.

Erinnere dich: Du musst nicht alles wissen, um zu beginnen. Der Weg des Yoga ist ein lebenslanger Lernprozess. Deine Bereitschaft, weiter zu lernen und zu wachsen, ist viel wichtiger als vermeintliche Perfektion.

Vor meiner allerersten Yoga Einheit hatte ich das Gefühl, dass ich noch nicht genug wüsste, um anderen das Yoga beizubringen. Doch ich erkannte schnell, dass ich nie alles wissen würde – und dass das auch nicht nötig ist. Es ist der ständige Prozess des Lernens und Wachsens, der einen guteN LehrerIn ausmacht. In einer meiner Ausbildungen sagte eine Schülerin: “Was ich an dir am meisten schätze, ist, dass du uns zeigst, dass auch Lehrer immer weiter lernen.” Dieser Satz hat mich darin bestärkt, dass es nicht um Perfektion geht, sondern darum, authentisch und offen zu sein.

Mythos 8: “Es ist zu kompliziert, eine Ausbildung zu organisieren”

Ja, es gibt viel zu bedenken – Curriculum, Marketing, Logistik. Aber mit guter Planung und eventuell etwas Unterstützung ist es absolut machbar. Beginne mit kleinen Schritten und baue dein Angebot nach und nach aus.

Natürlich gibt es viele organisatorische Aspekte, die berücksichtigt werden müssen, aber ich habe gelernt, dass man mit guter Planung und Unterstützung vieles erreichen kann. Ich erinnere mich an die erste Ausbildung, bei der ich das Curriculum komplett selbst erstellt habe – es war eine Herausforderung, aber auch eine wertvolle Erfahrung. Ohne die Jahre des Mentorings bei diversen Yoga Ausbildungen, wäre ich sicher lost gewesen. Heute, nach zahlreichen Ausbildungen, habe ich einen strukturierten Ablauf entwickelt, der mir hilft, die Organisation effizient zu gestalten, ohne den Überblick zu verlieren. Nachdem ich das alles schon so oft gemacht habe, nimmt es jetzt nur noch einen Bruchteil der Zeit in Anspruch und ich kann auch ohne Vorbereitung Themenblöcke unterrichten, weil ich sie schon in- und auswendig kann. 

Mythos 9: “Wenn ich eine Ausbildung anbiete, ist das der Höhepunkt meiner Karriere”

Eine Yoga-Ausbildung anzubieten ist sicherlich ein bedeutender Schritt in deiner Yoga-Karriere, aber es ist bei weitem nicht das Ende deiner Reise. In Wirklichkeit öffnet es oft neue Türen und Möglichkeiten.

Das Anbieten einer Ausbildung wird dich dazu inspirieren, dein eigenes Wissen ständig zu vertiefen. Deine SchülerInnen werden Fragen stellen, die dich herausfordern und dein Verständnis erweitern. Eine Ausbildung anzubieten bedeutet, sich selbst auf eine Reise des lebenslangen Lernens zu begeben. Für mich war es definitiv erst der Anfang. 

Fazit

Das Erstellen einer eigenen Yoga-Ausbildung mag zunächst einschüchternd erscheinen, aber lass dich von diesen Mythen nicht abhalten. Mit Leidenschaft, Authentizität und der Bereitschaft zu lernen und zu wachsen, kannst du eine bereichernde und erfolgreiche Yoga-Ausbildung auf die Beine stellen. Vertraue auf dein Wissen, deine Erfahrung und deine einzigartige Perspektive. Die Yoga-Welt wartet darauf, von dir zu lernen!

Wenn du bereit bist, dein Wissen weiter zu vertiefen und zu lernen, wie du deine eigene Yogalehrerausbildung erfolgreich anbietest, habe ich eine wertvolle Ressource für dich: „Meine 10 Schritte zum erfolgreichen Yoga Teacher Training“.

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Meine Reise vom nepalesischen Freiwilligendienst zur Yoga-Expertin hat mich gelehrt, dass wahre Leidenschaft oft an unerwarteten Orten beginnt. Mit über 10.000 unterrichteten Yoga-Einheiten und 1.000 ausgebildeten Yogalehrern in 10 Ländern bringe ich eine Schatzkiste voller Erfahrungen mit, um dich auf deinem Weg zum erfolgreichen Yoga-Business zu begleiten.

In meiner Wahlheimat, dem malerischen Salzkammergut, verbinde ich meine Liebe zu Yoga, Bergen und Business, um dich dabei zu unterstützen, deine eigenen Superkräfte zu entdecken und zu entfalten. Lass uns gemeinsam nach den Sternen greifen und deinen Yoga-Traum verwirklichen. Einfach mal machen - könnte ja wundervoll werden ;-)

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